Weil am Samstag meine Versuche mit der Sony A 6000 nicht so ganz von Erfolg gekrönt waren, wollte ich am Sonntag keine weiteren Experimente machen, sondern auf Bewährtes zurückgreifen.
Immerhin hatte ich es geschafft, die A6000 trotz schwachem Wind mit Hilfe des Flares in die Luft zu befördern. Doch bei den Einstellungen der Kamera-App habe ich mal wieder nicht ausreichend auf das Kleingedruckte geachtet und die Kamera hat nicht ausgelöst. Aber immerhin weiß ich jetzt im Nachhinein wie die Einstellungen sein müssen. Auch eine Erkenntnis, wenn auch eine schwache.
War der Wind am Samstag noch recht moderat, hatte er über Nacht kräftig an Stärke zugelegt. Erst habe ich überlegt, ob KAP-Aufnahmen überhaupt Sinn machen, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass ein vorsichtiger Versuch nicht schaden könnte.
Also den kleinsten, stabil fliegenden Drachen, in meinem Fall einen Flare mit 1 m Höhe, und meine Minimal-RIG mit der Canon S110 am Pendel aufgebaut und in die Luft entlassen. Die gemessene Windstärke schwankte zwischen 4 Bft und 6 Bft in Böen, die es zahlreich gab.
Fazit: eine Akkuladung Luftbilder- eine Vielzahl war zwar nicht zu gebrauchen, eine genauso große Anzahl zeigte aber genau das, was ich sehen wollte. Fürs weitere Testen der Sony warten wir dann auf etwas konstanteren Wind.