Minimal-Rig

Beim diesjährigen Drachenfest auf Fanø hatte ich die Gelegenheit, eine äußerst interessante Rig, gebaut von Wolfgang Bieck, aus der Nähe betrachten zu können.
Die Kamera -eine GoPro-, die Rig mit Picavet, 4 Mini-Blöcke, 2 AAA-Batterien, ein Spannungswandler,  2 zusätzliche Kamera-Batterien, ein Video-Kabel und ein 2.4 GHz-Video-Transmitter mit Antenne fanden Platz in einer kleinen Dose-unglaublich.
Und als ich dann sah, dass diese Rig von einem kleinen Stowaway-Prism-Delta getragen werden konnte, erwachte in mir der Wunsch, so etwas oder wenigstens etwas ähnliches zu bauen.
Zwar ohne Video-Downlink und ohne Eletronik, aber annähernd so leicht.
Damit sollte es möglich sein, schon bei sehr wenig Wind, die Rig mittels Leichtwinddrachen in die Luft zu befördern.
Aber auch bei einem starkem Wind, so wie er auf Fanø des öfteren vorkommt, benötigt man lediglich einen kleinen Drachen wie z.B. einen Trooper, um noch Aufnahmen machen zu können, während eine KAP-Foil oder eine Flowform, selbst wenn sie recht klein sind, Dir schon richtig Mühe bereiten.

Hier (m)ein erster Entwurf:

Mini-Rig

Die Einstellung der Schwenkrichtung erfolgt über die Positionierung auf dem Vierkant, dort gibt es auf jeder Seite eine Bohrung zur Befestigung des Winkels, der die Kamera hält.
Die Einstellung der Neigung erfolgt vor dem Festschrauben an der gleichen Schnittstelle.

Aufnahme
Winkel

Alle Schrauben und Gewinde haben Kamera-Gewinde (1/4″ -20 UNC).
Das Picavet kann jederzeit gegen ein Pendel oder ein anderes Picavet getauscht werden, da ich mittlerweile die Anschlüsse “genormt” habe.

Jetzt sind Versuche angesagt, um die Schwachstellen zu finden und zu beseitigen.

Einen ersten Test gibt’s hier.

Die erste Änderung, ein anderer Kamera-Haltebügel.

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