Drachen

Unsere Drachen: sowohl Flach- als auch Kastendrachen, Stablose ebenfalls. Eine kurze Beschreibung, etwas Hintergrund-Information und irgendwann auch einen Bauplan-das soll es auf dieser Seite mal geben. Kann aber noch dauern! 🙄

 

 

Hamburger Flieger

Hamburger Flieger

 

 

 

Dopero

Der KAP-Drachen für wenig Wind, gebaut nach den Plänen von Ralf Beutnagel, der seinerzeit diese Form entwickelt hat. Die Applikation hat sich damals mein Sohn gewünscht, aber ich habe festgestellt, so ganz überholt ist diese Pokemon-Figur auch heute noch nicht, immerhin erkannte sie der eine oder andere Jugendliche wieder. 

 

 

 

Havlicek-Delta

Nachdem ich nur gute Kritiken gefunden habe, sollte er den weiter unten beschriebenen und in die Jahre gekommenen Schimmelpfennig-Delta ersetzen. Bestandteile: 6mm CFK für den Mittel-Stab und die Spreize, während  ich für die Leitkanten 5 mm CFK genommen habe. 

 

 

Delta
Delta, nach W. Schimmelpfennig, Bj. 1990

Mein zweiter selbstgebauter Einleiner aus Spinnaker. Genäht auf einer Quelle Privileg-Maschine. 

 

Flare

Mein am meisten genutzter Drachen, den ich fast ausschließlich für die Luftbild-Fotografie einsetze und auch dafür gebaut habe. Er verfügt über ausreichend große Zugkräfte, um die Fotoausrüstung schon bei mäßigem Wind in die Luft zu befördern. Gestänge: 6mm CFK für die 2 Hochkantstäbe und 8 mm GFK für die Spreize. Frauenkopf und Windrose sind appliziert.

 

Rokkaku, Bj. 1990

Mein erster selbstgebauter Einleiner aus Spinnaker. Genäht auf einer Quelle Privileg-Maschine.

Damit ich den Drachen auch bei wenig Wind einsetzen kann, z.B. um meine Kamera in die Luft zu befördern, habe ich mir ein zweites Gestänge zugelegt: für den Einsatz bei reichlich Wind sind Spreizen aus GFK  mit ø 10 mm und ein Mittelstab mit ø12 mm verbaut, während für schwachen Wind Spreizen aus CFK mit ø 6mm und ein Mittelstab aus CFK mit ø 8 mm eingesetzt werden. Ob das auch hält, werde ich berichten.

 

Hexagon

Hexagon in der ursprünglichen Form

Das Gestänge bestand aus Bambusstangen und einem Mittelstück aus Kunststoff.

Der Sechseck-Drachen zeigt 5 Sehenswürdigkeiten Dortmunds und ein international gebräuchliches Symbol für den Bergbau – Schlägel und Eisen- Diese rahmen das Dortmunder Stadtwappen ein. Die Gebäude, das Symbol und das Wappen sind appliziert.

Mittlerweile sieht der Drachen etwas anders aus. Er war mir etwas zu groß und dazu sperrig zu transportieren, benötigte eine dickere Leine und verursachte bei entsprechender Windstärke doch einiges an Zug. Also alles Dinge, die mir als altersschwachem Rentner nicht unbedingt gelegen kommen.

Daher habe ich mir überlegt,  diesen Drachen zu zerlegen und in einen kleinen Sterndrachen und sechs kleine Hexagon zu verwandeln. Das alles soll dann als Kette fliegen, oder aber auch einzeln am Himmel stehen.

Hier eine erste, aber nicht die letzte Version. Bei den ersten Testflügen hat sich herausgestellt, dass die neue Form doch nicht ganz so gut fliegt und auch nicht meinen Vorstellungen entspricht, wie man einen Drachen abspannen kann.

Also noch mal an den Arbeitstisch und die Nähmaschine und einen klassischen Hexagon in den Dortmunder Farben genäht. Das Wappen habe ich dabei vom ursprünglichen Drachen übernommen.

 

Hexagon im Flug

 

Hinzu kommen die sechs kleineren Motivdrachen (auch als Sechsecke), die als Kette vorweg fliegen sollen.

 

 

Ob das Unterfangen letztendlich gelungen ist, könnt ihr demnächst im Blog lesen.

 

 

 

Dieses Boxensystem ist eine Montage aus mehreren Cody-Hinterzellen, wobei die Zellen schief geschnitten sind. Das heißt: der obere Teil der Zelle steht weiter vor als der untere. Dadurch wird nach Ansicht einige “Experten” ein stärkerer Auftrieb erzeugt und der Drachen fliegt zusätzlich in einem etwas steileren Flugwinkel. Durch speziell gestaltete Aluminium-Verbinder kann das System in verschiedenen Variationen und in unterschiedlichen Größen geflogen werden.

Das Boxensysten ermöglicht einen variablen Aufbau: hier eine Variante als Cody-Ersatz für etwas mehr Wind

2 Boxen als Cody-Variante

 

Cody

Der ersten Cody, den ich nach einem Bauplan von Nico van den Berg aus Katwijk/NL gebaut habe. Dabei habe ich sicherlich noch so manchen Fehler gemacht, war aber äußerst stolz auf meinen Cody. Und bin es heute noch immer!

 

KAP-Foil 5 m²

mein Drachen für heute

Auch ein KAP-Drachen entwickelt von Ralf Beutnagel. Diesmal nicht selbstgebaut, aber selbst im Fachhandel bestellt.  😉

 

KAP-Foil 3 m²

Verkleinerte Version der oben beschriebenen KAP-Foil, diesmal jedoch ein Eigenbau

 

Sutton-Flowform 1.8

Sutton FlowForm
Sutton-FlowForm 1.8

Diesen stablosen Drachen habe ich gebaut, um etwas für stärkeren Wind in der Drachentasche zu haben. Außerdem ist das Packmaß sehr gering. Er besitzt einem flacheren Flugwinkel als die meisten anderen meiner Drachen, fliegt mit Schwanz ausreichend stabil und erzeugt reichlich Power.

 

Conyne

Conyne

Mein erster Baumwoll-Drachen.

 

Die nun folgenden Drachen setze ich nicht mehr ein (Flowform) oder habe ich verkauft (Sauls)

Flowform

5x4 m FlowForm in der Luft
5×4 m FlowForm in der Luft

Im damaligen Eifer leider etwas zu groß geratene Flowform nach einem Plan von Herman Van den Broek, der im Vlieger erschienen war. Immerhin beträgt allein der Durchmesser der Frauenkopf-Applikation 1 Meter.

 

Sauls

Sauls 2013

Leider ist dieser Drachen inzwischen verkauft, und das zu einem äußerst lukrativen Preis! Lukrativ nicht für mich, doch schon eher für den Käufer. Immerhin sind schon die handgefertigten Alu-Verbinder bei diesem Drachen nicht ganz billig. Aber da ich ihn selten geflogen habe, bot sich ein Verkauf an.

 

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